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SPD-Mitglieder kämpfen für erkrankten Kandidaten

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Im Bundestagswahlkreis 60 in Westbrandenburg sollen jetzt die SPD-Mitglieder für ihren erkrankten Kandidaten, Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg, den Wahlkampf führen. »Wir spüren großes Verständnis der Bürgerinnen und Bürger, dass die Gesundheit unseres Kandidaten an erster Stelle steht«, erklärte Vizelandesgeschäftsführer Matthias Beigel. Mitte Juli hatte Rautenberg (64) auf Facebook erklärt, dass bei ihm überraschend ein Tumor diagnostiziert worden sei. Nach einer Operation werde eine Chemotherapie erforderlich sein. Am laufenden Wahlkampf für die Bundestagswahl am 24. September werde er sich nicht mehr aktiv beteiligen können. Den Wahlkreis 60 hatte zuletzt der frühere Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) gewonnen. Nachdem dessen Wahl zum Bundespräsidenten wurde Rautenberg als neuer Direktkandidat nachnominiert. Zum Wahlkreis zählen neben der Stadt Brandenburg/Havel auch Teile des Landkreises Potsdam-Mittelmark. »Die Chance, das Direktmandat zu gewinnen, ist ungebrochen«, sagte Beigel. Für die LINKE tritt dort die parteilose Anke Domscheit-Berg an. dpa/nd

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