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Cottbus weiter auf dem Weg zur »Smart City«

Ministerpräsident ermutigt Lausitz-Stadt, sich als Vorreiter bei Bewältigung der Energiewende zu profilieren

  • Lesedauer: 2 Min.

Mit ihrer Idee einer »Smart City Cottbus« könnte die Stadt eine Vorreiterrolle bei der Gestaltung der Energiewende in der Lausitz und sogar bundesweit spielen. Das machte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Montag bei einem Besuch des IBAR Systemtechnik GmbH in Cottbus deutlich. Das 1996 geründete Unternehmen ist spezialisiert auf Automatisierungs- und Elektrotechnik im Anlagenbau und versteht sich als »starker Partner für Automation und Robotik«. Gemeinsam mit der Innovationsregion Lausitz GmbH, der Stadt Cottbus, den Stadtwerken Cottbus und der BTU Cottbus-Senftenberg arbeitet IBAR am Projekt »Smart City 2.0« für Cottbus und die Lausitz.

Die Stadt hatte sich zu Jahresbeginn am Wettbewerb »Digitale Stadt« des Digitalverbands Bitkom und des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB) beteiligt, der sich an Städte mit mit 100 000 bis 150 000 Einwohnern richtete. Und obwohl sie nicht zu den Gewinnern zählte, will Cottbus auch ohne die dadurch entgangene Millionenförderung an dem eingeschlagenen Weg festhalten. Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) hatte bei der Bewerbung die Digitalisierung und Vernetzung des öffentlichen Nahverkehrs, der Bildungsangebote, der Verwaltung oder des Gesundheits- und Pflegebereichs als Handlungsfelder genannt.

Woidke versicherte, dass die Landesregierung solche Initiativen nach Kräften unterstütze. Das Wirtschaftsministerium prüfe finanzielle Zuwendungen. Zugleich erinnerte er an die Verantwortung des Bundes, die Lausitz bei der Bewältigung der Energiewende zu unterstützen. tm

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