Doppelt so viele Eltern klagen für Wunschschule

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Zum kommenden Schuljahr gibt es bereits jetzt doppelt so viele Klagen auf einen Platz an einer gewünschten Grundschule wie 2016. Das berichtete der »Tagesspiegel«. Dem Verwaltungsgericht zufolge waren vergangene Woche rund 100 Klagen anhängig, gegenüber 42 Klagen im Vorjahr. Auch die Anträge auf vorläufigen Rechtsschutz haben sich von 60 auf 160 Anträge erhöht. Die Zahl kann in den verbleibenden Wochen der Sommerferien sogar noch steigen. Die meisten Klagen beziehen sich auf Wunschschulen, die nicht im Einzugsgebiet der Kinder liegen. Zudem beschäftigt sich das Gericht immer wieder mit Eltern, die eine Scheinadresse angeben, um in den Einzugsbereich der Wunschschule zu fallen. ewe

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