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DGB fordert Tarifbindung im Norden

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Hamburg/Schwerin. Der DGB Nord hat seinen Appell an die Landesregierungen in Norddeutschland erneuert, etwa über Änderungen in der Wirtschaftsförderung auf eine höhere Tarifbindung der Unternehmen hinzuwirken. Zwar seien die Reallöhne seit 2013 bundesweit um 1,8 Prozent gestiegen, doch hätten davon Geringverdiener kaum profitiert. DGB-Nord-Chef Uwe Polkaehn sieht Nachholbedarf bei den Arbeitnehmereinkommen vor allem in Mecklenburg-Vorpommern, wo das Lohnniveau auch wegen der geringen Tarifbindung erst 74 Prozent des Bundesdurchschnitts erreiche. Acht von zehn Betrieben und weit mehr als die Hälfte der Beschäftigten im Land hätten keinen Tarifvertrag. dpa/nd

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