UN: 14 000 zivile Opfer im Jemen-Konflikt

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Genf. Fast 14 000 Zivilisten sind im Bürgerkrieg in Jemen laut den UN bislang getötet oder verletzt worden. Seit März 2015 seien mindestens 5144 Männer, Frauen und Kinder ums Leben gekommen, 8719 hätten Verletzungen erlitten, teilte das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte am Dienstag in Genf mit. Das Hochkommissariat betonte, dass Angriffe auf Zivilisten als Kriegsverbrechen geahndet werden könnten. Eine unabhängige internationale Ermittlungskommission solle Beweise sammeln, um die Schuldigen zu überführen. In dem Report wird festgehalten, dass die von Saudi-Arabien geführte Koalition zur Unterstützung der jemenitischen Regierung für den Tod von 3233 Zivilisten verantwortlich ist. epd/nd

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