Werbung

Papst ruft Kolumbianer zu Neubeginn auf

  • Lesedauer: 1 Min.

Bogotá. Papst Franziskus hat bei seiner ersten Messe in Kolumbien zur Versöhnung und zu einem Neubeginn nach Jahrzehnten der Gewalt aufgerufen. Vor rund 1,3 Millionen Gläubigen mahnte er am Donnerstag (Ortszeit) in Bogotá, man dürfe keine »Finsternis der Rachsucht und des Hasses« nach mehr als 50 Jahren Bürgerkrieg zulassen. Das kolumbianische Volk habe in seiner Geschichte Teilung und Gewalt erlebt. Auf dem Weg zum Frieden dürfe es sich nicht entmutigen lassen. Die fünftägige Reise des Papstes steht im Zeichen der Versöhnung. Im Dezember hatten die kolumbianische Regierung und die FARC-Guerilla einen Friedensvertrag geschlossen. Der Vatikan hatte die Verhandlungen maßgeblich unterstützt. Vor Kurzem einigte sich die letzte aktive Rebellengruppe ELN mit der Regierung auf eine Waffenruhe. epd/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal