Deutsche Konzerne pflegen ihren Aktienkurs

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Köln. Deutsche Konzerne haben 2017 laut einer Studie so viel Geld für Aktienrückkäufe ausgegeben wie seit der Finanzkrise nicht mehr. So kauften Unternehmen aus dem DAX und dem MDAX bis September Papiere im Wert von mehr als 4,2 Milliarden Euro zurück, wie eine Berechnung des Flossbach von Storch Research Institute zeigt. Grund sei die gute Konjunktur, die die Barmittel der Firmen steigen lässt. Mit Aktienrückkäufen steigen in der Regel Gewinn und Dividende pro Aktie. Die höhere Nachfrage stützt zudem den Kurs. dpa/nd

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