Zahl der Anschlagsopfer in Somalia auf 358 Tote gestiegen

  • Lesedauer: 1 Min.

Mogadischu. Die Zahl der Todesopfer des verheerenden Bombenanschlags in der somalischen Hauptstadt Mogadischu hat sich dramatisch erhöht. Wie die Regierung am Wochenende mitteilte, wurden am 14. Oktober mindestens 358 Menschen getötet und 228 weitere verletzt. 122 Verletzte seien zur Behandlung in die Türkei, nach Sudan oder Kenia gebracht worden, teilte Informationsminister Abdirahman Osman mit. Zu dem folgenschwersten Anschlag in der Geschichte des Landes bekannte sich bisher niemand. Die somalischen Behörden gehen jedoch davon aus, dass er von der islamistischen Schabaab-Miliz verübt worden sei. Derweil sind am Sonntag bei einem neuen Anschlag auf einen Kleinbus südwestlich von Mogadischu fünf Menschen getötet worden. AFP/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal