Schwestern laden zum großen Fest

»Literatur Jetzt!« startet am 4. November in Dresden

  • Lesedauer: 2 Min.

Dresden. Das Zusammenspiel von Literatur und Bildenden Künsten steht im Fokus des diesjährigen Festivals »Literatur Jetzt!«, das in wenigen Tagen in Dresden beginnt. Dieses achte Fest zeitgenössischer Literatur in der sächsischen Landeshauptstadt - das Motto lautet: »Kunst!« - wird in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden veranstaltet. »Literatur und Bildende Kunst sind seit jeher Schwesterkünste: beide erzählen Geschichten und bedürfen der Bilder«, erklärte Mitorganisator Leif Greinus. Das Festivals startet am 4. November mit der Eröffnung der Ausstellung »Bilder einer großen Liebe - Wolfgang Herrndorfs künstlerisches Werk« im Japanischen Palais. In den folgenden acht Tagen finden 16 Veranstaltungen mit mehr als 30 Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstlern statt. So treten unter anderen Marcel Beyer, Theresia Enzensberger, Ralf Günther, Florian Illies, Jutta Voigt und der Kunstwissenschaftler Wolfgang Ullrich auf. Auf dem Programm stehen auch Comiclesungen mit Anna Haifisch, OL & Rattelschneck sowie Nadia Budde, ein Poetry Slam, die Lesebühne Sax Royal und die Reihe »Lyrik ist Happening« mit Anne Munka. Zum Abschluss des Festivals am 14. November wird die Schauspielerin Sandra Hüller schließlich Wolfgang Herrndorfs Fragment gebliebenen Roman »Bilder deiner großen Liebe« mit Band-Unterstützung darbieten - als Monolog im Großen Saal des Schauspielhauses. Das Programm ist im Internet unter literatur-jetzt.de/ zu finden. nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal