Musterverhandlung zu VW-Skandal verschoben

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Braunschweig. Volkswagen bekommt mehr Zeit für die Vorbereitung auf Aktionärsklagen im Abgasskandal. Statt im April soll das Musterverfahren gegen VW am Oberlandesgericht Braunschweig nun im September kommenden Jahres beginnen. Das Gericht kommt damit der Bitte des Autokonzerns um Verlängerung einer Frist nach. In dem Verfahren wird eine Klage der Deka Investment GmbH verhandelt, das Urteil kann dann auf weitere Klagen übertragen werden. Insgesamt fordern Anleger von VW über das Musterverfahren bislang rund 3,1 Milliarden Euro, weitere Klagen sind laut Gerichtssprecher anhängig. Die Summe kann somit noch steigen. Die Anleger werfen VW vor, im September 2015 zu spät über die Abgas-Manipulationen informiert zu haben. Volkswagen weist die Vorwürfe zurück. dpa/nd

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