»Ausländerfeindlichkeit schreckt Deutsche ab«

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Volkswirte haben vor den wirtschaftlichen Nachteilen für Ostdeutschland durch Ausländerfeindlichkeit gewarnt. »Gewalt und ein fremdenfeindliches Image haben negative Effekte auf die wirtschaftlichen Perspektiven, unter anderem weil Investoren dadurch abgeschreckt werden und weil qualifiziertes Personal dann schwerer zu gewinnen ist«, sagte der Vizepräsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, Oliver Holtemöller, dem »Handelsblatt«. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin, Marcel Fratzscher, erklärte: Nicht nur gut qualifizierte Zuwanderer, sondern zunehmend auch gut qualifizierte, junge Deutsche kehrten vielen Regionen Ostdeutschlands den Rücken - »auch wegen der mangelnden Offenheit und der Ausländerfeindlichkeit.« AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal