Forschung zu Radikalisierung

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Osnabrück. Einen genaueren Blick auf die Radikalisierung junger gewaltbereiter Islamisten will eine neue Studie der Universitäten Osnabrück und Bielefeld werfen. Dabei gehe es vor allem um die Frage, ob junge Muslime aufgrund ihrer Religiosität besonders empfänglich sind für radikale Einstellungen und gewaltbereite Haltungen, oder ob die Religion für die Islamisten nichts als ein Vorwand ist, Gewalttaten zu rechtfertigen, sagte der Osnabrücker Islamwissenschaftler Michael Kiefer. Für das Forschungsvorhaben wollen die Wissenschaftler Chats und Diskussionsforen in sozialen Netzwerken analysieren, aber auch Erfahrungen von Experten aus der Präventionsarbeit auswerten. dpa/nd

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