Ein frecher Zeichenstift

  • Lesedauer: 1 Min.

Er hat sie fotografiert, gezeichnet und war mit vielen befreundet. Darunter die blinde Harfenjule, der Zirkuskünstler »Onkel Pelle« oder die Reisigsammlerin. Es sind die weniger bekannten Berliner Originale, die das Zille-Museum im historischen Nikolaiviertel wieder ins Licht der Öffentlichkeit rücken möchte. Zum 160. Geburtstag des unvergessenen »Milljöh-Zeichners« machen am 10. Januar von 11 bis 16 Uhr zehn Berliner Volkstypen dem Jubilar ihre Aufwartung vor und im Museum (Propststraße 11). Graffiti Künstler Lars Oschatz sprüht Zille-Motive auf eine Litfaßsäule.

Im Zille-Museum sind derzeit neben der Dauerausstellung über Leben und Werk des »Pinselheinrichs« die Sonderausstellung »Berliner Jören« sowie die Kabinettausstellung »Erotisches vom Meister« zu sehen. nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal