Bremen. Die öffentlich-rechtlichen Sender müssen nach Auffassung behinderter Menschen noch mehr tun, damit hör- und seheingeschränkte Nutzer den Programmen besser folgen können. Bei einem Treffen der Vertreter behinderter Menschen, die sich in den Aufsichtsgremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks engagieren, forderten diese mehr Nachrichtensendungen und Talk-Runden mit Gebärdensprachdolmetschern und mit schriftlichen Sprachinformationen. Nötig seien auch mehr Regionalsendungen in Gebärdensprache und Leichter Sprache sowie Audiodeskription, bei der eine Person beschreibt, was gerade zu sehen ist. epd/nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1077227.ruf-nach-barrierefreien-programmen.html