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Im Schatten der Hölle

  • Lesedauer: 1 Min.

Unmittelbar nach ihrer Befreiung und dem Ende des Nationalsozialismus gründeten deutsche Ravensbrück-Überlebende die Lagergemeinschaft Ravensbrück als sozialen und politischen Verband. Ausgehend von der biografischen Prägung zentraler Protagonistinnen der kommunistischen Bewegung der Weimarer Republik und im Widerstand gegen Hitler zeichnet der Historiker Henning Fischer in einer Art Kollektivbiografie die politischen Intentionen, Erfolge und Niederlagen der Lagergemeinschaften in der DDR und in der Bundesrepublik bis in die 1990er Jahre nach. Für die Frauen der Lagergemeinschaften stand die politische Gegenwart immer auch im Lichte der Vergangenheit - im Schatten der Hölle von Ravensbrücks. Fischer, der Geschichts- und Politikwissenschaften in Berlin und Poznan studiert hat, stellt am Freitag sein Buch »Überlebende als Akteurinnen« vor. nd

2. Februar, 18 Uhr, Franz-Mehring-Platz 1, Friedrichshain

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