Bedauern

Quentin Tarantino

  • Lesedauer: 1 Min.

Regisseur Quentin Tarantino bedauert es, Schauspielerin Uma Thurman bei den Dreharbeiten für »Kill Bill« zu einem Stunt überredet zu haben, bei dem sie sich verletzte. »Das war eines der Dinge, die ich am meisten bereue in meinem Leben«, sagte er dem Filmmagazin »Deadline« am Montag. Tarantino hatte Thurman vor etwa 15 Jahren überredet, mit einem Auto schnell über einen Waldweg zu fahren. Wie ein kürzlich veröffentlichtes Video zeigt, verlor die Schauspielerin dabei die Kontrolle über den Wagen, fuhr gegen einen Baum und verletzte sich an Hals und Knien.

»Sie gab mir die Schuld für den Unfall, und sie hat das Recht dazu«, sagte der Regisseur. »Ich habe sie überredet, ins Auto zu steigen, versicherte ihr, dass die Straße sicher war. Und sie war es nicht.« In einem Post auf Instagram äußerte sich auch Thurman. Tarantino habe sein Verhalten vor dem Dreh der Szene ihr gegenüber »zutiefst bedauert« und ihr die Aufnahme des Unfalls zur Verfügung gestellt, um die Sache aufklären zu können. »Er hat das im vollen Bewusstsein getan, dass ihm das persönlich schaden könnte, und ich bin stolz auf ihn und seinen Mut«, schrieb sie. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal