nd-aktuell.de / 28.02.2018 / Ratgeber / Seite 27

Sperrnummer für Zahlungskarten und Online-Banking-Zugänge

Sicherheit

Nahezu täglich versuchen Betrüger mit gefälschten E-Mails und Internetseiten an vertrauliche Daten wie Passwörter, Zugangsdaten oder Kreditkartennummern heranzukommen, um sich an fremdem Geld zu bereichern. Verbraucher können jedoch selbst erheblich dazu beitragen, ihre Online-Banking-Geschäfte sicherer zu machen.

Dazu müssen Endgeräte wie Computer, Tablet und Smartphone gut geschützt sein. Für Computer sind ein aktuelles Antivirenprogramm und eine Firewall unbedingt notwendig. Für alle Geräte gilt, dass die Software immer aktuell sein sollte, besonders der Internetbrowser und die Banking-App. Zugangsdaten wie PIN und TAN müssen sicher aufbewahrt werden und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden - sie sollten auch nicht im Handy, auf dem Computer oder der Cloud gespeichert werden.

Wer den Verdacht hat, dass Fremde Zugriff auf das Konto haben, kann den Online-Banking-Zugang über den zentralen Sperr-Notruf 116 116* bzw. +49(0)30 4050 4050* sperren, rund um die Uhr. Unter https:// www.sperr-notruf.de/teilneh[1] mer-finder/c580 erfahren Verbraucher, welche Banken und Sparkassen am Sperr-Notruf fürs Online-Banking teilnehmen. nd

*Sperr-Notruf 116 116 aus Deutschland kostenfrei; Gebühren für Anrufe aus dem Ausland abhängig vom ausländischen Anbieter/Netzbetreiber

Links:

  1. http://www.sperr-notruf.de/teilneh