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Elch betäubt und mit einem Sender versehen

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. In Brandenburg ist es jetzt erstmals gelungen, einen frei lebenden Elch mit einem Sender auszustatten. Wissenschaftler erhoffen sich dadurch mehr Erkenntnisse über die Wanderbewegungen der hiesigen Elche, teilte das Umweltministerium am Mittwoch mit. Der junge Elchbulle war am Dienstag bei Schlalach (Potsdam-Mittelmark) aufgefallen, weil er sich unter eine Mutterkuhherde gemischt hatte. Weil die Gefahr bestand, dass er beim Herausspringen aus der Koppel den Weidezaun beschädigt und damit einen Ausbruch der Herde möglich macht, sei er betäubt und bei der Gelegenheit mit dem Sender ausgestattet worden. Elche gelten in Deutschland als ausgestorben, gelegentlich wandern aber Exemplare aus Polen ein. epd/nd

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