Forscher wollen Saatgut robuster machen

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Neubrandenburg. Forscher aus Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt wollen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bei Saatgut mit Hilfe von Plasma deutlich reduzieren. Das sieht ein vom Bundesforschungsministerium gefördertes Projekt vor, wie ein Sprecher der Hochschule in Neubrandenburg am Montag sagte. Beim Projekt »Physics for Food« soll das Saatgut mithilfe physikalischer Plasmatechnologien keimfähiger und robuster werden, auch mit Blick auf Klimaerwärmung und Pflanzenkrankheiten. Dabei steht unter anderem Weizen und Gerste im Mittelpunkt, deren Aussaat bisher häufig mit chemischen Beizmitteln verbunden ist. dpa/nd

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