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Trump droht mit Schlag gegen Syrien

Damaskus und Moskau laden Experten ins Konfliktgebiet ein

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Als Reaktion auf einen mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Syrien haben die USA militärische Schritte gegen die syrische Regierung angedroht. Dies teilte Präsident Donald Trumps Sprecherin Sarah Sanders am Dienstag mit. Trump habe wegen der Ereignisse in Syrien eine Reise nach Südamerika abgesagt. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hatte im März den tödlichen Einsatz von Chemiewaffen als »rote Linie« bezeichnet und mit »gezielten Schlägen« gedroht.

Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, sie habe so gut wie keine Zweifel, dass in Syrien erneut Chemiewaffen eingesetzt wurden. Sie unterstütze eine dringliche Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Russland hat die Giftgasattacke als einen von Rebellen inszenierten Vorfall eingestuft und wie die syrische Regierung unabhängige Experten eingeladen, sich ein Bild vor Ort zu machen. Die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen wird Experten in die syrische Stadt Duma schicken. dpa/nd Seiten 4 und 7

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