Heimbetreiber sitzen auf offenen Rechnungen

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Über zwei Jahre nach dem großen Flüchtlingszuzug sitzen mehrere Betreiber von Flüchtlingsunterkünften immer noch auf vom Senat unbezahlten Rechnungen. Die Forderungen beliefen sich mindestens auf hohe zweistellige Millionenbeträge, berichtet die »Berliner Morgenpost« unter Berufung auf eine eigene Umfrage bei Verbänden und Trägern. Erste Klagen seien bei Gerichten eingegangen. Besonders betroffen ist demnach das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF), das beim Senat noch immer unbezahlte Rechnungen in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro geltend macht, wie das EJF bestätigte. epd/nd

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