Menschenskinder!

Zum Internationalen Kindertag

  • Lesedauer: 2 Min.

Berlin. Dass der Internationale Kindertag bevorsteht, kann man am vermehrten Vorkommen des Stichworts Kind in den Nachrichten bemerken. Die Deutsche Umwelthilfe fordert, bei Stickoxid-Messungen in den Städten auch die Belastung von Kleinkindern zu beachten. Mehr als 1,2 Milliarden Kinder auf der Welt sind benachteiligt durch kriegerische Konflikte, Armut und Diskriminierung, teilt die Organisation Save the Children (Schützt die Kinder) mit. Die sächsische Linkspartei fordert einen Feiertag für Kinder und Familien. Die deutsche Mannschaft will bei der Fußballweltmeisterschaft in Russland 1000 Bälle an Kinder verteilen. Suchtexperten warnen vor den Gefahren des Passivrauchens für Kinder in Autos. Und so weiter.

»neues deutschland« widmet diese Ausgabe dem Internationalen Kindertag. Wir haben für dieses Kindertags-nd junge, aufstrebende Illustratoren verpflichtet. Die Erziehungsberaterin Heidemarie Arnhold spricht über Demokratie in der Familie. Wir gehen der Frage nach, welchen Platz Kinder in der Stadtentwicklung haben. Wir betrachten die Folgen der 68er-Debatten für die Kindererziehung, berichten über legalisierte Kinderarbeit in Bolivien und stellen eine zehnjährige Skaterin vor. Und jenem Kollegen, der sich im Feuilleton Gedanken über eine humanere Gesellschaft ohne Kinder macht, rufen wir von hier aus mit dem Schöngeist, Philosophen und Pädagogen Jean-Jacques Rousseau zu: »Viele Kinder haben schwer erziehbare Eltern.« wh

Lesen Sie alle Artikel aus der aktuellen nd-Sonderausgabe zum Kindertag unter: dasND.de/kindertag

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