Bewerber mit Migrationshintergrund werden diskriminiert

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Berlin. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt werden Bewerber mit Migrationshintergrund teilweise diskriminiert. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, die am Dienstag in der Hauptstadt präsentiert wurde. Der Migrationsforscher Ruud Koopmans verwies darauf, dass es dabei starke Unterschiede je nach Herkunftsland gebe. Geringere Chancen haben demnach vor allem Menschen mit Wurzeln in Afrika oder in muslimischen Ländern. Bewerber, deren Eltern aus europäischen oder ostasiatischen Ländern stammen, hätten dagegen kaum Nachteile. epd/nd

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