Malaria in Paraguay ausgerottet

  • Lesedauer: 1 Min.

San José. Erstmals seit 45 Jahren ist mit Paraguay ein amerikanisches Land als Malaria-frei erklärt worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte diese Einstufung am Montag mit. Das letzte Land des amerikanischen Kontinents, das diesen Status erhielt, war im Jahr 1973 Kuba. »Erfolgsgeschichten wie die Paraguays zeigen, dass es möglich ist«, erklärte WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Wenn Malaria in einem Land ausgerottet werden könne, sei das in allen Ländern möglich. Paraguay ist eines der 21 Länder, für die die WHO 2016 das Ziel gesetzt hatte, die Malaria bis 2020 auszurotten. Die Zertifizierung als Malaria-frei gibt es nach dreijährigem Ausbleiben neuer Fälle. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal