G20-Razzien

Mehrere Festnahmen und Dursuchungen

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg. Knapp ein Jahr nach den Auseinadersetzungen rund um den G20-Gipfel in Hamburg hat die ermittelnde Sonderkommission 13 Wohnungen und Häuser in vier Bundesländern durchsuchen und sechs Haftbefehle vollstrecken lassen. Insgesamt fahndeten die Ermittler nach Angaben der Polizei vom Mittwoch nach 13 Beschuldigten im Alter zwischen 17 und 60 Jahren. Ihnen werden unter anderem Brandstiftung, schwerer Landfriedensbruch, Widerstand gegen Polizeibeamte und Körperverletzung vorgeworfen.

In Frankfurt am Main und in Offenbach wurden vier junge Männer im Alter zwischen 17 und 24 Jahren festgenommen. In Köln nahmen die Ermittler eine 19-jährige fest, die an Plünderungen in einem Supermarkt im Hamburger Schanzenviertel beteiligt gewesen sein soll. Weitere Durchsuchungen fanden in Niedersachsen und in Hamburg statt. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal