WM-Countdown

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Für Ägyptens Nationalmannschaft wird Mohamed Salah nach dem Vorrundenaus wohl nicht mehr spielen, auch wenn der Stürmerstar das Gerücht bislang noch nicht bestätigt hat. Der Verband soll ihn bei der WM als Galionsfigur missbraucht haben, und mit Trainer Hector Cuper kam er offenbar auch nicht klar. Dafür fühlt sich der 26-Jährige beim FC Liverpool unter Teammanager Jürgen Klopp pudelwohl. Dort verlängerte Salah nun seinen Vertrag langfristig. Englische Medien berichten von einem Fünfjahresvertrag, angeblich ohne Ausstiegsklausel. Mehr Geld dürfte es sicherlich auch geben, denn in der Premier League hatte er vergangene Saison 32 Tore erzielt und wurde zum Spieler des Jahres gewählt.

Zu wild gefeiert

Russische Fans haben den Achtelfinalsieg auch in Essen gefeiert, allerdings auf verstörende Weise. Zeugen war am Sonntagabend ein Auto aufgefallen, aus dem ein Sturmgewehr gehalten wurden. Die Polizei stoppte den Wagen mit vorgehaltener Schusswaffe. Unter den fünf Insassen soll ein elf Jahre altes Kind gewesen sein. Und die Beamten stellten tatsächlich eine unbrauchbar gemachte Kalaschnikow sicher. Der Besitzer gab an, er wollte den Sieg gebührend feiern. Ihn erwartet ein Strafverfahren.

Ende eines Genies

Das Aus Spaniens bedeutete für Andres Iniesta, Schütze des 1:0-Siegtores im WM-Endspiel 2010, den Abschied von der Nationalmannschaft. »Ein wundervoller Zauber ist verflogen. Manchmal ist das Ende nicht so, wie man es sich erträumt«, sagte der 34-Jährige nach seinem 131. Länderspiel in Moskau. nd/Agenturen

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