King of Easy Listening

  • Lesedauer: 2 Min.

Zwei Monate nach seinem 90. Geburtstag hat der Komponist Burt Bacharach am Samstag erstmals in Deutschland ein Konzert gegeben. Mit Anekdoten, in Sakko und Sneakers führte der sogenannte King of Easy Listening durch den Abend im Admiralspalast.

Er sei erst ein einziges Mal in Berlin gewesen, sagte Bacharach zu Beginn des Konzerts - 1960 als Begleiter von Marlene Dietrich. Heute sehe nichts mehr so aus, wie er es von damals in Erinnerung habe. Etwa 1500 Fans waren gekommen. Begleitet von einer Band, in der bei einigen Liedern auch sein Sohn Oliver am Keyboard saß, und zwei Sängerinnen sowie einem Sänger spielte Bacharach - meist am Flügel sitzend - Dutzende Lieder, zum Teil in Medleys.

Burt Bacharach gilt als einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Der Oscar-Preisträger schrieb viele Songs, die berühmt wurden durch Interpreten wie Dionne Warwick, Aretha Franklin, Dusty Springfield, Tony Bennett und Frank Sinatra. Zu seinen bekanntesten Liedern gehören »Raindrops Keep Falling On My Head«, »The Look Of Love«, »Walk On By«, »Alfie«, »Close To You«, »I Say A Little Prayer«, »I’ll Never Fall In Love Again«, »What's New Pussycat?« und »That’s What Friends Are For«. Die bekanntesten Nummern entstanden in den 60er Jahren, meist in Zusammenarbeit mit dem 2012 gestorbenen Texter Hal David. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal