Jifeng senkt Hürde für Grammer-Übernahme

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Amberg. Der chinesische Autozulieferer Jifeng hat die Annahmeschwelle für sein Angebot zur Übernahme des bayerischen Zulieferers Grammer gesenkt. Statt mindestens 50 Prozent reichen Jifeng jetzt schon 36 Prozent der Grammer-Anteile, um den Deal abzuschließen, teilte die Jifeng-Eigentümerfamilie Wang am Mittwoch mit. Für die Mehrheit auf der Hauptversammlung von Grammer reichten nach bisheriger Erfahrung 36 Prozent. Die Annahmefrist wurde um zwei Wochen verlängert bis 6. August. Die Zusagen, dass Grammer selbstständig und börsennotiert bleibt und alle Jobs für siebeneinhalb Jahre erhalten werden, blieben unverändert bestehen, betonten die Jifeng-Hauptaktionäre. Vorstand und Aufsichtsrat von Grammer hatten den Aktionären empfohlen, das Übernahmeangebot anzunehmen. dpa/nd

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