Mandela - sein Leben und Kampf in Wort und Bild

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Er war die Galionsfigur der südafrikanischen Befreiungsbewegung, prominentester Gegner des Apartheidregimes und Hoffnungsträger für Millionen Unterdrückte und Entrechtete: Nelson Mandela. Anlässlich seines 100. Geburtstages am 18. Juli ist im nd-Gebäude eine Ausstellung zu sehen, die seinen Lebensweg nachzeichnet und seinen Kampf gegen Rassismus und Chauvinismus würdigt. Die von der Nelson Mandela Stiftung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg Stiftung (RLS) gestaltete und vom südafrikanischen Botschafter Phuméle Stone Sizani sowie Dagmar Enkelmann, RLS-Vorstandsvorsitzende, eröffnete Exposition diskutiert auch das ambivalente Erbe, das der erste schwarze Präsident Südafrikas und Friedensnobelpreisträger 2013 hinterließ.

Der in einer aristokratischen Familie als Sohn eines Stammeshäuptlings geborene Nelson Rolihlahla Mandela engagierte sich ab 1944 im African National Congress (ANC), wo er rasch in führende Positionen aufstieg, wie auf einer der fünf reich bebilderte Schautafeln dokumentiert wird. Berichtet wird ebenso über seine Haft auf Robben Island. Und an anderer Stelle wird die Aufforderung des Staatsmannes an seine Landsleute zitiert, sich immer neu zu fragen: »Tun wir wirklich alles, um das Land unserer Träume aufzubauen?« Im nd-shop ist übrigens derzeit das Buch des Enkels Ndaba Mandela »Mut zur Vergebung« (20 €) sowie die DVD »Mandela. Sein Leben und Werk« erhältlich (9,99 €). ves Foto: nd/Ulli Winkler

»100 Jahre Mandela«, Franz-Mehring-Platz 1, Friedrichshain, bis 23. August

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