Alle Badestellen zum Schwimmen freigegeben

  • Lesedauer: 1 Min.

Unmittelbar vor der großen Hitzewelle in den kommenden Tagen gibt es eine gute Nachricht: Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) gibt nach Laboruntersuchungen Entwarnung für die Badestellen Flughafensee, Lieper Bucht an der Unterhavel sowie für das Freibad Halensee. Für die genannten Badestellen waren nach den Starkregenfällen der vorvergangenen Woche wegen Verunreinigungen Badewarnungen ausgesprochen worden. Laut LAGeSo zeigen die neuesten Untersuchungsergebnisse, dass die Warnungen nicht mehr notwendig sind und aufgehoben werden können. Die Laborergebnisse belegen, dass an diesen Badestellen keine bakteriellen Verunreinigungen mehr vorliegen, hieß es.

Neben den sogenannten mikrobiologischen Parametern umfasst die Überprüfung der Badegewässer laut LAGeSo auch die in den regionalen nährstoffreichen Gewässern unvermeidlichen Algen und deren Toxine, also deren organische Giftstoffe.

Nach den Messergebnissen des Landesamtes kann man derzeit unbesorgt an allen ausgewiesenen Badestellen baden. Sollten mit der Hitze aber auch wieder Unwetter mit Starkregen verbunden sein, könnte sich die Lage an den Badestellen schnell verschlechtern. Alle Bewertungen, Untersuchungen sowie die Vorhersagen des Frühwarnsystems an der Unterhavel können jederzeit im Netz abgerufen werden: www.berlin.de/lageso/gesundheit/gesundheitsschutz/badegewaesser/ mkr Foto: imago/Schöning

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal