Kurssprung dank iPhone

Apple ist kurzeitig über eine Billion Dollar wert

  • Lesedauer: 1 Min.

New York. Als erstes Privatunternehmen der Welt hat der US-Elektronikgigant Apple einen Börsenwert von einer Billion US-Dollar erreicht. Die Apple-Aktie stieg am Donnerstagvormittag (Ortszeit) an der New Yorker Wall Street auf 207,05 Dollar, womit die Eine-Billion-Dollar-Schwelle überschritten wurde. Wenig später gab die Aktie allerdings leicht nach.

Das Erreichen der symbolisch bedeutsamen Marke ist ein weiterer Triumph für Konzernchef Tim Cook, dem bei seinem Amtsantritt im Jahr 2011 als Nachfolger des verstorbenen Steve Jobs viel Skepsis entgegengeschlagen war. Im Unterschied zum Firmengründer präsentierte Cook bislang keine sensationellen neuen Produkte. Doch ist es ihm gelungen, die Verbreitung der Apple-Produkte rund um den Globus weiter voranzutreiben.

Das Überschreiten der Schwelle verdankt Apple vor allem dem iPhone. Es bescherte dem Konzern glänzende Geschäftszahlen im zweiten Quartal. Laut der am Dienstag präsentierten Bilanz schwoll der Gewinn um mehr als 30 Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar (zehn Milliarden Euro) an. Der Umsatz legte um 17 Prozent auf 53,3 Milliarden Dollar zu.

Die Liste der wertvollsten Unternehmen der Welt wird durchweg von Firmen der Hightech- und Internetbranche angeführt. Sie alle kommen aus den USA. Auf Apple folgt der Onlinehändler Amazon mit einem Wert von 881,8 Milliarden Dollar. Danach folgen: der Google-Mutterkonzern Alphabet (851,8 Milliarden Dollar), Microsoft (817,9 Milliarden Dollar) und Facebook (500,7 Milliarden Dollar). AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal