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Sloweniens Führung gegen rechte Paramilitärs

  • Lesedauer: 1 Min.

Ljubljana. Die slowenische Staats- und Regierungsspitze hat eine neue paramilitärische Einheit der politischen Rechten im Land scharf als »völlig unannehmbar« kritisiert. Die Polizei müsse gegen die erstmals am Samstag aufgetauchte Gruppe vorgehen, verlangten Regierungschef Miro Cerar und Präsident Borut Pahor und am Montag in Ljubljana. In einem Wald in der Nähe der Stadt Maribor an der Grenze zu Österreich waren Dutzende maskierte Männer in olivgrünen Uniformen aufmarschiert. Sie firmierten unter dem Namen »Steirer Garde« in Anspielung auf die historische Region Steiermark diesseits und jenseits Grenze. Ihr Anführer ist der prominente Nationalist Andrej Sisko. dpa/nd

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