Fed erhöht Zinsen und kritisiert Trump

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Die US-Notenbank Fed bleibt trotz Kritik von Präsident Donald Trump bei ihrem Kurs einer strafferen Geldpolitik. Der Leitzins wurde um 0,25 Punkte auf eine Spanne zwischen 2,0 und 2,25 Prozent angehoben. Es ist das achte Mal seit Beginn der Zinswende Ende 2015, dass die Notenbank ihre Geldpolitik strafft. Wie sie am Mittwoch mitteilte, geht sie von weiteren moderaten Zinsanhebungen aus. Fed-Chef Jerome Powell unterstrich vor der Presse die Unabhängigkeit der Notenbank und äußerte sich zudem besorgt über die internationalen Handelskonflikte der USA. Generell gelte, dass mehr Protektionismus keine gute Entwicklung sei. US-Präsident Donald Trump erklärte, er sei »nicht glücklich« über die Zinserhöhung. Er würde »lieber Schulden zurückzahlen oder mehr Arbeitsplätze schaffen«. dpa/nd Kommentar Seite 4

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal