Millionenstrafe für Stihl in Frankreich

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Paris. Der schwäbische Motorsägen-Hersteller Stihl muss in Frankreich eine Wettbewerbsstrafe von sieben Millionen Euro zahlen. Das französische Kartellamt teilte am Mittwoch in Paris mit, das Unternehmen aus Waiblingen habe zwischen 2006 und 2017 de facto den Online-Verkauf seiner Produkte in Frankreich verhindert. Damit hätten Verbraucher nicht von den bis zu zehn Prozent günstigeren Tarifen im Internet profitieren können. Stihl habe seinen Händlern vorgeschrieben, seine Produkte entweder im Geschäft zu verkaufen oder sie persönlich an die Kunden auszuliefern. AFP/nd

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