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Glyphosat-Ausstieg kommt wohl erst 2023

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Landwirte in Deutschland sollen breit wirkende Unkrautvernichtungsmittel wie Glyphosat ab 2020 nur noch spritzen dürfen, wenn sie gleichzeitig zehn Prozent der Fläche als Ausgleichsfläche unbehandelt lassen. Eine solche Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung kündigte Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) am Dienstag an. Der Einsatz von Glyphosat bleibt demnach bis Ende 2022 erlaubt - Berlin will den Ausstieg schrittweise umsetzen. Der Grünen-Experte Harald Ebner nannte es »enttäuschend«, dass Schulze ihr selbst gesetztes Glyphosat-Ausstiegsdatum von 2021 auf 2023 nach hinten verschiebe. AFP/nd

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