Sofia verlässt Migrationspakt

Gegen nationale Interessen

  • Lesedauer: 1 Min.

Sofia. Nach den USA, Ungarn, Australien und Österreich zieht sich auch Bulgarien aus dem geplanten globalen Migrationspakt der Vereinten Nationen zurück. »Das Abkommen gefährdet die nationalen Interessen Bulgariens«, erklärte der Fraktionschef der national-konservativen Regierungspartei GERB, Zwetan Zwetanow, am Montag nach Angaben der Nachrichtenagentur BTA. »Wir denken, dass dies zur Zeit die richtige Entscheidung ist, in Anbetracht des Verhaltens und der Positionierung anderer verantwortlicher Faktoren im Land«, sagte Zwetanow im Anschluss an eine Regierungssitzung. Am Mittwoch soll das Parlament in Sofia über den UN-Migrationspakt debattieren. 193 UN-Mitgliedstaaten hatten sich im Jahr 2016 geeinigt, den Migrationspakt zu schließen. dpa/nd

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