Breitenbach bestätigt Verlegung des Ankunftszentrums

Tempelhofer Flughafenhangars sollen nur noch zur Registrierung sowie kurzzeitig für Erstuntersuchungen von Geflüchteten genutzt werden

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die Zeit der menschenunwürdigen Unterbringung in den Hangars des ehemaligen Flughafens Tempelhof hat ein Ende. Sozialsenatorin Elke Breitenbach (LINKE) bestätigte am Donnerstag beim Besuch einer landeseigenen Modularen Unterkunft für Geflüchtete in Neukölln die Berichterstattung dieser Zeitung, der zufolge der Senat beabsichtige, noch vor Weihnachten 259 Geflüchtete aus den Hangars in eine Unterkunft in Spandau zu verlegen. »All diejenigen, die nicht unter Quarantäne stehen, ziehen wir in die Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne um«, sagte Breitenbach.

Die betroffenen Geflüchteten in Tempelhof sind neu in Berlin angekommen. Bevor sie in andere Unterkünfte verlegt werden dürfen, müssen die Menschen in dem sogenannten Ankunftszentrum registriert werden. Außerdem werden sie medizinisch untersucht. Bei dieser sogenannte Erstuntersuchung geht es darum, Kinder mit Krankheiten wie Röteln oder Masern zu identifizieren. Deshalb kommt es manchmal auch zu...


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