Charité mit neuem Chef

Nach langer Suche ersetzt Heyo Krömer ab Herbst Karl Max Einhäupl als Vorstandsvorsitzenden

Mit der Unterzeichnung des Dienstvertrags ist die Einstellung des neuen Charité-Chefs nun offiziell. Ab September wird der Pharmakologe Heyo Kroemer Europas größtes Universitätsklinikum mit seinen vier Campus und 3000 Betten leiten.

Als Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) den neuen Leiter am Mittwoch im Roten Rathaus der Presse vorstellt, ist er voll des Lobes. Nicht nur für Kroemer als Zukunftsweisender, sondern auch für dessen Vorgänger, den bereits über 70-jährigen Karl Max Einhäupl. Der Neurologe war zehn Jahre lang Vorstandsvorsitzender der Charité. Sein Vertrag musste mehrmals verlängert werden, weil die Suche nach einem Nachfolger so lange dauerte.

Nun, so versicherten Müller, der auch Aufsichtsratschef der Charité ist, und Einhäupl, sei mit Kroemer aber der richtige Mann gefunden worden. Er sei »mit Abstand die beste Wahl«, beteuert Einhäupl, und habe bereits seine Leitungsfunktion in Göttingen und Greifswald ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.