Nach WHO-Kritik neuer Vorstoß zu Impfpflicht

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Nach der Kritik der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an Impfgegnern kommt vom SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach ein neuer Vorstoß für eine Impfpflicht in Deutschland. Er kündigte an, bei Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für eine neue Diskussion über die Notwendigkeit einer Impfpflicht zu werben. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte unterstützte den SPD-Politiker. Die WHO hatte Impfgegner zu einer der zehn größten globalen Bedrohungen erklärt, weil vor allem die medizinisch mögliche Ausrottung der Masern durch die in den Industrieländern verbreitete Verweigerung von Impfungen verhindert werde. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal