US-Börsenaufsicht ermittelt gegen Nissan

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Tokio. Der japanische Autobauer Nissan hat wegen der Bezahlung seiner Führungskräfte auch Pro-bleme mit der Justiz in den USA. Die US-Börsenaufsicht SEC ermittle wegen in den USA gezahlten Managergehältern gegen Nissan, teilte das Unternehmen am Montag mit, ohne auf Einzelheiten einzugehen. Aus informierten Kreisen verlautete, es handle sich um ähnliche Probleme, wie sie Nissan in Japan habe. Die Staatsanwaltschaft in Tokio hat den langjährigen Nissan-Chef Carlos Ghosn angeklagt, er habe jahrelang ein zu niedriges Einkommen deklariert. Er soll zudem persönliche Verluste auf den japanischen Autobauer übertragen haben. AFP/nd

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