Kataloniens »Rebellen« vor Gericht

  • Pepa Villamayor
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Nun steht der Termin fest: Der Prozess gegen die Führungspersönlichkeiten der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung wird am 12. Februar beginnen; bereits am vergangenen Freitag wurden die neun inhaftierten Beschuldigten von Katalonien nach Madrid verlegt. Angeklagt sind sie wegen angeblicher Rebellion, Aufruhr und Veruntreuung öffentlicher Gelder im Zuge des abgehaltenen Unabhängigkeitsreferendums am 1. Oktober 2017, welches vom spanischen Staat zunächst verboten und im Nachhinein als illegal erklärt wurde.

Auch in Berlin ist das Thema präsent. Den Prozess analysierten in der Bundespressekonferenz am Freitag Andrej Hunko, europapolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Felix von Grünberg, ehemaliger Landtagsabgeordneter der SPD in Nordrhein-Westfalen, Gonzalo Boye, Rechtsanwalt des katalanischen Präsidenten Carles Puigdemont, sowie Júlia ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.