Nur einmal blitzt der Osten auf

Philharmonie Berlin: Ausstellung »Claudio Abbado - Lebenswege« zum 5. Todestag des Dirigenten

  • Stefan Amzoll
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Zwölf Säulen tragen die Ausstellung, daran Notenblätter, Partituren, Bild - und Schrifttafeln, Briefe, Fotos, Videos sich heften. Die Persönlichkeit der Figur, welche die Berliner Philharmoniker rund ein Dutzend Jahre als Chefdirigent geleitet hat (1989 - 2003), wird sichtbar. Ein harmonisches Ganzes, wie es die Musikliebhaber und besonders die Fans der Philharmoniker lieben. Claudio Abbado, über den sein Vorgänger Herbert von Karajan schon 1965 schrieb, er sei außer Zweifel »die größte Begabung, die es heute gibt«, wurde als Dirigent bewundert, bejubelt, ein Künstler, der bei jeder Auftrittsgelegenheit seine ganze musikalische Intelligenz in die Waagschale warf - selbst Leute der Straße kannten und liebten ihn.

Abbado starb am am 20. Januar 2014 an einem Krebsleiden. Die Ausstellung »Claudio Abbado - Lebenswege« im Foyer der Philharmonie Berlin, kuratiert von Oliver Hilmes, gedenkt seiner mit viel unbekanntem Material. Es entspringt d...


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