Deutschland entsendet Beobachter nach Jemen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Deutschland wird ein Kontingent von bis zu zehn Soldaten und Polizisten für die UNO-Beobachtungsmission UNMHA im Bürgerkriegsland Jemen bereitstellen. Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin beschlossen. Die maximal je fünf Soldaten und Polizisten werden nicht bewaffnet sein und in Zivil eingesetzt. Der UNO-Sicherheitsrat hatte im Januar grünes Licht für die auf sechs Monate angelegte Beobachtungsmission UNMHA gegeben. Sie solle eine Waffenruhe in der strategisch wichtigen Hafenstadt Hudaida überwachen und den Rückzug der Konfliktparteien koordinieren. Eine Resolution sieht die Entsendung von 75 unbewaffneten Beobachtern vor. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal