• Berlin
  • Investitionsbank Berlin

Eine Milliarde für den Immobiliensektor

Berlins Investitionsbank hat ihr Kreditvolumen im vergangenen Jahr deutlich erhöht

  • Rainer Balcerowiak
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die landeseigene Investitionsbank Berlin (IBB) hat ihr Förder- und Investitionsvolumen im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Insgesamt gab es 2018 Finanzierungszusagen in Höhe von 1,48 Milliarden Euro gegenüber 1,24 Milliarden im Vorjahr. Der Löwenanteil der Fördermittel fließt mit knapp 1,1 Milliarden dabei in den Immobilien- und Stadtentwicklungssektor. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsberichts der Bank hervor.

Doch diese Zahlen können kaum darüber hinwegtäuschen, dass es beim geförderten, sozial gebundenen Wohnungsneubau noch »erheblich Luft nach oben gibt«, räumte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Allerkamp bei der Vorstellung des Berichts ein. Zwar wurden seit 2014 10 000 gebundene Wohnungen gefördert und 2018 mit 3373 Wohnungen ein neuer Höchststand erreicht. Doch private Investoren zeigten nach wie vor kaum Interesse an Förderdarlehen, die an Mietpreis- und Belegungsbindungen gebunden sind.

Von den i...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.