Untreue in rund 2500 Fällen

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Ein ehemaliger Berliner Obergerichtsvollzieher hat vor dem Landgericht gestanden, jahrelang öffentliche Gelder für sich abgezweigt zu haben. Dem 65-Jährigen werden knapp 2500 Fälle zur Last gelegt, in denen er Gebühren aus Aufträgen als Gerichtsvollzieher veruntreut haben soll. Der Angeklagte war rund 25 Jahre als Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht tätig. Er soll von 2007 an gezielt doppelte Buchführung betrieben haben. Die Anklage geht von rund 250 000 Euro aus, die der Beamte nicht an seinen Dienstherrn weitergeleitet habe. dpa/nd

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