Zentrum für Zuwanderung wird eröffnet

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Frankfurt (Oder). Am 24. April eröffnet die Stadt Frankfurt (Oder) offiziell das erste »Kommunale Integrationszentrum« des Landes Brandenburg. Es soll als Schnittstelle für alle Belange der Integration fungieren: Arbeit, Sprachkurse, Gesundheitsversorgung, Wohnung, Kita- und Schulplätze, Freizeitmöglichkeiten. Die Stadt bündele in dem Zentrum alle Aufgaben der Betreuung und Integration unter einem Dach, so Gabriel Hesse, Sprecher des Sozialministeriums, mit kurzen Abstimmungswegen: Es befindet sich im Gebäudekomplex von Arbeitsagentur und Jobcenter in der Frankfurter Innenstadt. Man solle nicht mehr von einer Behörde zur nächsten rennen müssen, sagt der Leiter des neuen Zentrums, Marcus Aust. Das Angebot richtet sich nicht nur an Geflüchtete. Mehr als zehn Prozent der rund 58 000 Frankfurter sind nichtdeutscher Herkunft. Viele hätten im Kampf gegen Sprachbarrieren oder im Behördendschungel ähnliche Probleme. dpa/nd

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