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Wo man auch hinsieht, sie sind schon überall: Menschen, die, ohne ihren Wehrpass mitzuführen, zur falschen Zeit (mitten in der Nacht!) in aufgeräumten Kleinstädten spazieren gehen; Menschen mit zu vielen Vokalen oder Konsonanten im Namen; Menschen mit verdächtigen Hautfarben. Jetzt hat sogar die sogenannte Deutsche Bahn, die jahrzehntelang eine ihrer Kernaufgaben (Deportation) erkennbar vernachlässigt hat, eines ihrer Werbemotive mit undeutsch aussehenden Elementen verunreinigt. Da ist es beruhigend, dass es so aufmerksame Menschen wie den beliebten Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) gibt: Menschen, die fragen, was die Türkenmutti und der Urwaldneger in der deutschen Bahnreklame zu suchen haben. Menschen, die den ideellen Gesamthausmeister in sich nicht verleugnen. Und die auf den ersten Blick noch einen schwäbischen Kartoffelsalat von einem fremdrassigen unterscheiden können. Solche wie Palmer. tbl
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