Autozulieferer Schaeffler will noch mehr sparen
Nürnberg. Der Autozulieferer Schaeffler rechnet nach den jüngsten Turbulenzen erst in der zweiten Jahreshälfte wieder mit einer Beschleunigung des Wachstums. Das sei dann auch die Basis, um die Ziele für 2019 zu erreichen, sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld bei der Hauptversammlung am Mittwoch in Nürnberg. Beim jüngst eingeläuteten Sparkurs seien noch weitere Einschnitte möglich. Das Traditionsunternehmen hatte zuletzt den Abbau von europaweit rund 900 Stellen angekündigt, 700 davon in Deutschland. Schaeffler ist noch stark auf klassische Verbrennungsmotoren ausgerichtet. Vergleichsweise soll nun E-Mobilität mehr Gewicht bekommen. dpa/nd
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