Verbände stellen sich gegen Radschnellwege

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Vier Umwelt- und Verkehrsverbände haben sich gegen den Bau von asphaltierten Radschnellwegen in Parks und auf Spaziergänger-Promenaden ausgesprochen. Radverkehr zu fördern, aber dafür Grün und grüne Fußwege zu opfern sei widersinnig, teilten das Bürgernetzwerk »Grünzüge für Berlin«, Fuss e.V., die Initiative »Grüne Radler Berlin« und die Naturfreunde Berlin am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung mit. Der Ausbau des Berliner Radwegenetzes müsse mit dem Rückbau der autogerechten Stadt einhergehen. Den Angaben zufolge werden für die Radschnellwege auch Routen unter anderem durch den Gleisdreieck-Park, die Hasenheide und den Hans-Baluschek-Park sowie auf Uferpromenaden am Teltowkanal in Steglitz erwogen. dpa/nd

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