Kriminalität im Fake-Shop

Online-Banking

  • Hermannus Pfeiffer
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Die Mobilbanken kommen nicht zur Ruhe. Dieses Mal geht es um Betrug durch die illegale Eröffnung von Girokonten. Die Masche: Kriminelle kapern unbemerkt Online-Bankkonten und nutzen diese für ihre Geldwäschegeschäfte.

Im Fall eines Angestellten aus Bayern suchte eine angebliche Marktforschungsfirma Produkttester, die den »Videochat« der Bank N26 überprüfen sollten. Doch der junge Mann eröffnete durch seinen vermeintlichen Testanruf ein Konto nicht nur testweise, wie er glaubte, sondern tatsächlich. Die Täter »übernahmen« heimlich das Konto und wickelten darüber ihre kriminellen Deals ab.

Als der Mann bemerkte, dass etwas faul war, versuchte er zwei Wochen lang vergeblich, von der Bank eine Auskunft zu erhalten. »Erst auf Nachfrage der Medien wurde dem Kunden mitgeteilt, das Konto sei geschlossen worden«, heißt es beim Norddeutschen Rundfunk (NDR), der sich des Falles annahm. Das sei geschehen, so das Dementi von N26, nachdem ...


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